Tipps & Tricks: Mit Schnupfen durch den Winter

5 Fehler, die du bei Schnupfen vermeiden solltest

 

Ratgeber | Spiegel der Gesundheit

Jedes Jahr kommt sie zuverlässig: die Grippewelle. Wen es erwischt, der schnieft und niest. Häufig wird aus dem einfachen Schnupfen schnell mehr: Vor allem der lästige Druckkopfschmerz belastet dann den Alltag. Obwohl praktisch jeder schon einmal eine fiese Erkältung hatte, kursieren viele Irrtümer zum Verhalten bei Schnupfen und Co. Hier erfährst du, welche 5 Fehler du unbedingt vermeiden solltest und was du stattdessen tun kannst − und in Punkt 5 verraten wir dir, wie du schneller wieder fit werden kannst, wenn es dich erwischt hat!

1. Den Schnupfen auf die leichte Schulter nehmen
Meist verläuft ein grippaler Infekt unproblematisch. Dennoch solltest du eine ordentliche Erkältung mit verstopfter Nase und Druckkopfschmerz nicht auf die leichte Schulter nehmen.

In dieser Zeit ist der Körper anfälliger für alle möglichen Krankheitserreger. Dadurch können weitere Erkrankungen zur Erkältung hinzukommen. Besonders beim Sport sollte man einen Gang zurückschalten: Durch den Angriff der Schnupfenviren arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Sport belastet den Körper in dieser Situation zusätzlich, vor allem das Herz.

So geht es richtig: Solange du eine leichte Erkältung ohne Fieber hast, spricht nichts gegen leichte sportliche Aktivitäten. Du solltest deinem Körper aber keine Spitzenleistungen abverlangen. Sorge außerdem dafür, dass du vor, während und nach dem Training nicht auskühlst. Sobald dich die Erkältung stark beeinträchtigt oder Fieber auftritt, solltest du auf Sport besser verzichten.

2. Törröööö − beim Nase putzen den Elefanten loslassen
Während der Schnupfenzeit ein weit verbreitetes Phänomen: An alle Ecken und Enden wird laut prustend die Nase geputzt.

Doch neben der unangenehmen Geräuschkulisse ist dies auch aus gesundheitlicher Sicht nicht empfehlenswert. Wird die Nase zu kräftig und beide Nasenlöcher gleichzeitig geputzt, entsteht ein hoher Druck. Dies kann dazu führen, dass das Sekret in die Nasennebenhöhlen gedrückt wird.

So geht es richtig: Ein Nasenloch zuhalten und vorsichtig ohne hohen Druck schnäuzen. Danach das andere Nasenloch reinigen. Was du tun kannst, wenn die Nasennebenhöhlen doch einmal in Mitleidenschaft gezogen sind, erfährst du in Punkt 5!

3. Taschentücher mehrmals verwenden
Nach dem Putzen der Nase wandern die zusammengeknäuelten Taschentücher in die Hosen- oder Handtasche − und bei nächster Gelegenheit werden sie wieder benutzt.

Keine gute Idee! Der Schleim enthält die Krankheitserreger. Meist sind das Viren, seltener Bakterien. Beim Schnäuzen gelangen sie in das Taschentuch und können dort einige Zeit überleben. In der körperwarmen Hosentasche finden die Erreger sogar beste Bedingungen vor, um sich noch kräftig zu vermehren. Bei der nächsten Benutzung des Taschentuchs hältst du dir also eine wahre Viren- oder Bakterienschleuder ins Gesicht. So steigt die Wahrscheinlichkeit, die Krankheitserreger auch in der Umgebung auf Gegenständen und Mitmenschen zu verteilen.

So geht es richtig: Benutzte Taschentücher wandern auf direktem Wege in den Müll. Nach dem Nase putzen wäschst du dir am besten die Hände. So vermeidest du, dass du Krankheitserreger weitergibst.

4. Niesen unterdrücken
Gut gemeint, aber gesundheitlich nicht sinnvoll: Wer das Niesen unterdrückt, vermeidet zwar die Lärmbelästigung der Mitmenschen und verteilt keine Krankheitserreger in der Luft.

Allerdings entsteht dabei ein hoher Druck, der dazu führen kann, dass das Nasensekret mit Viren oder Bakterien in die Nasennebenhöhlen gelangt und dort zu einer Entzündung führt. Darüber hinaus kann der hohe Druck auch für ernste Komplikationen sorgen: Das Trommelfell kann reißen, sogar Rippen können brechen. Das kommt zwar selten vor, ist aber möglich.

So geht es richtig: Wenn es in der Nase kitzelt, wende dich von anderen Menschen ab und niese in ein Taschentuch oder in deine Armbeuge. Anschließend solltest du dir die Hände waschen, um keine Krankheitserreger zu verteilen.

5. Darauf warten, dass der Schnupfen von allein verschwindet
Natürlich kannst du bei einem Schnupfen darauf warten, dass er irgendwann von selbst verschwindet. Sinnvoll ist es aber nicht, denn du leidest unnötig lang und die Wahrscheinlichkeit andere anzustecken steigt.

Das lähmt dich bei der Arbeit und in der Freizeit. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der zähe Schleim in die Nasennebenhöhlen gelangt und dort eine Nasennebenhöhlenentzündung verursacht. Und das kann richtig langwierig und vor allem unangenehm werden!

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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